NO MORE MAYBE – Alerta!-Bündnis Mobivideo 1.9.2012 Dortmund from Alerta! on Vimeo.
Nachdem im letzten Jahr pausiert wurde, gibt es in diesem Jahr wieder ein Antifa-Radio. Vom 27.8. bis zum 30.8. wird abends live vom Antifa-Camp gesendet. Am 31.8. und am 1.9. werden alle Proteste live begleitet.
Das Programm besteht aus einer Mischung aus Kultur und Politik: Liveberichterstattungen, Interviews, Hintergrundberichte, Lesungen & Musik.
Alles weitere unter http://radio.nadir.org
Newsflash #5 +++ Campplatz: Druck auf die Stadt wächst +++ Dortmund bewegt sich: Grüne unterstützen nun auch Antifa-Camp +++ Wohingegen die Koordinierungsstelle gegen Rechts dem Antifa-Camp Unterstützung verweigert +++ Dieses Jahr wieder Antifa-Radio: Yippie-Yeah +++ Immer wieder Eskalationen im Alltag: rassistischer Angriff am Wochenende +++ Interview mit der Camporga des Antifa-Camps +++ Hintergrund: Die Braune Mär vom September 1939 +++ Blamage für Staatsanwaltschaft +++
Newsflash #4 +++ Konzept aktualisiert – schaut dort regelmäßig vorbei +++ Gratulation an die Antifaschist_innen in Bad Nenndorf – Schlappe für die Naziszene: viel weniger Teilnehmer_innen, Beginn mit vier Stunden Verzögerung und „Trauerkundgebung“ nur unter Pfiffen möglich +++ Kleiner Spaziergang durch Dorstfeld +++ Sven Kahlin grinst sich weiter Richtung Sicherungsverwahrung – Hintergrund: Nazis im Knast +++ Aufruf von Dortmund Nazifrei! ist online +++ Piraten Dortmund solidarisieren sich mit dem Antifa-Camp +++ Camp hat noch keinen Platz: Was Forst, Zittau, Frankfurt, Hamburg, Köln, Strassburg können, kann Dortmund doch auch, oder? +++
Vom 24. August bis zum 2. September 2012 laden antifaschistische Gruppen aus NRW und ganz Deutschland zu einem Antifacamp in Dortmund ein. Anlass sind die seit Jahren stattfindenden Proteste Tausender Menschen gegen den regelmäßigen Naziaufmarsch Anfang September.
Die Organisatoren des Antifacamps Dortmund haben eine Dauerkundgebung vom 24.8. bis zum 2.9.2012 im Schulte-Witten-Park in direkter Nähe zum Wilhelmplatz in Dorstfeld angemeldet.
Nun versucht die Dortmunder Polizei, der Veranstaltung ihren politischen Status abzuerkennen, indem sie ihr eine privatrechtliche Stellung zuschreibt.
Das Bundesweite Antifacamp Dortmund äußert sich zu dem Versuch der Dortmunder Polizei, die Zuständigkeit von sich zu weisen, in einer Pressemitteilung.
Newsflash #3 +++ Vier Neonazis der „Kameradschaft Aachener Land“ wegen versuchten Mordes in U-Haft – die KAL beteiligt sich auch an den “Aktionswochen” der Dortmunder Neonazis +++ Update zu unserem Konzept am 1. September +++ Vom 3. – 4. August findet in Oberhausen (Druckluft) eine Tagung zum Thema Kommunismus statt +++ Am 4. August alle nach Bad Nenndorf – den Naziaufmarsch blockieren! +++ und die Ruhr Nachrichten wühlt in der Dortmunder Nordstadt mal wieder im Dreck +++
Wie auch im letzten Jahr mobilisierten Antifaschist_innen auf dem Juicy Beats Festival zu den Gegenaktionen zum sogenannten “Nationalen Antikriegstag”.
Zum mittlerweile 17. Mal fand dieses Jahr das Juicy Beats Festival mit etwa 20.000 Besucher_innen im Dortmunder Westfalenpark statt. Auch das Alerta!-Bündnis war dieses Jahr mit einem eigenen Infostand auf dem Festival vertreten. Dort wurde die Möglichkeit geboten, sich über die geplanten Gegenaktionen zum 1. September sowie zum Bundesweiten Antifacamp in Dortmund zu informieren.
Von den Bands Egotronic und Irie Révoltés wurde uns die Möglichkeit gegeben, mit einem Transparent auf der Bühne zu erscheinen, während die Bands noch einmal kräftig dafür warben, sich den Neonazis am 1. September in den Weg zu stellen. Vielen Dank dafür!
Es bleibt dabei! No more Maybe!
>> Den Naziaufmarsch am 1. 9. sabotieren, blockieren, verhindern! <<
Fotostrecken könnt Ihr Euch hier und hier anschauen – oder bei Juicy Beats selbst.
Newsflash #2 +++ Dortmund – Hochburg der „Autonomen Nationalisten“ +++ Das Antifacamp-Feature bei Indymedia +++ Panorama-Bericht: „Prügelnde Polizisten – Gewalt ohne Folgen“ +++ Wasserwerfer 10000 für Bochum +++
Newsflash #1 +++ Letzte Woche in Dortmund: Freitag Abend fand eine Demo vom DAB und TAB statt: „Warum starb Ousman Sey?“ +++ Herzspezialist erhebt Vorwurf +++ NPD-Wahlkampftour in Dortmunder Nordstadt +++ Am 27.07. 18:00 Uhr NACHTTANZDEMO in Dortmund „GEMA weg!“ +++ Das Dortmunder Antifa-Camp geht in die letzte Phase der Vorbereitung +++ Alerta!- Mobimaterial bundesweit versendet! +++ Am 04.08. nach Bad Nenndorf, Naziaufmarsch stoppen! +++
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Warum starb Ousman Sey? – Aufruf zur Demonstration am 20.07.2012, 18 Uhr Dortmund HBF-Nord
Am Morgen des 7. Juli 2012 starb der aus Gambia stammende Ousman Sey im Dortmunder Polizeigewahrsam. Zuvor hatte Sey zwei Mal vergebens einen Krankenwagen gerufen, weil er sich schlecht gefühlt hatte. Nach dem ersten Eintreffen diagnostizierten die Rettungskräfte ein Herzrasen und attestierten ihm, noch kein Fall für das Krankenhaus zu sein. Als Sey eine halbe Stunde später erneut einen Krankenwagen rief, litt er Angaben seines Bruders zufolge bereits unter Krampfanfällen. Außerdem begann er angeblich, in seiner Wohnung zu „randalieren“, weshalb Einsatzkräfte der Polizei gleichzeitig mit den Rettungskräften eintrafen. Diese attestierten Sey erneut, nicht ins Krankenhaus zu müssen – eine Untersuchung durch den Polizeiarzt im Gewahrsam reiche aus. Dies geschah, obwohl eine im selben Haus wohnende Krankenschwester den Einsatzkräften klarzumachen versuchte, dass Ousman Sey dringend ins Krankenhaus gebracht werden müsse.
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